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Mischung aus EU- und Nicht-EU-Ländern

Was bedeutet dies im Klartext? ...unter anderem für Darbo und Co.?

 

Honig aus „Nicht-EU-Länder“ heißt: Bienen dürfen mit Antibiotika sowie chemischen Mitteln behandelt bzw. gefüttert werden, um prophylaktisch Bienenkrankheiten vorzubeugen. Der Imker erspart sich damit viel Zeit und Geld hinsichtlich Völkerpflege. Die Rückstände davon sind jedoch in weiterer Folge auch im Honig vorhanden und nachweisbar. Grenzwerte von Antibiotikarückständen im Honig werden seitens der EU sogar toleriert! 

Die größten Importeure des verseuchten Honigs sind: China (aktuell: gepanscht und verfälscht – „Honig“ aus dem Labor), Ukraine, Argentinien, Mexiko, Kuba etc.

 

Das Verhältnis der Mischung aus EU- und Nicht-EU-Ländern bedeutet oftmals für den Inhalt:

 z.B. 97% Honig aus Nicht-EU-Ländern und 3% aus EU-Ländern – keine Verhältnis-Regelung!

 

Warum also die Sichtweise auf die Regionalität „Ursprungsland Österreich“ bezogen:

  • Bienen übernehmen die so wichtige Bestäubung in Österreich (die Biene ist daher nach Kuh und Schwein das drittwichtigste Nutztier)Weltweit sind laut Schätzung der Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES) zwischen 5 und 8 Prozent der Agrarproduktion von der Bestäubung abhängig, was einem Marktwert von 210 bis 517 Milliarden Euro entspricht. 
  • Grundsätzlich wird Österreichischer Honig nicht künstlich aufbereitet, sondern im Rohzustand „naturbelassen“ angeboten, d.h. die wichtigen Inhaltsstoffe sind noch vorhanden.  
  • kurze Transportwege sind viel umweltfreundlicher
  • Unterstützung lokaler Imker